Ad Alliance, Media Impact und Ströer setzen als Erste den neuen Standard "OVK Contextual Standards" ein.
OVK Contextual Standard ermöglicht vermarkterübergreifende Klassifizierung und Buchung von kontextueller Werbung / Standard ist offen für weitere Verlage und Vermarkter
Die drei führenden Vermarkter Ad Alliance, Media Impact und Ströer setzen als Erste und ab sofort den vom Online-Vermarkterkreis (OVK) ins Leben gerufenen Standard für kontextuelle Werbung um – den OVK Contextual Standard. Mit dem OKV Contextual Standard können Werbetreibende erstmals auch vermarkterübergreifend Werbeumfelder mit gleichbleibend hoher Qualität der Klassifizierung buchen. Das resultiert insgesamt in einem geringeren Arbeitsaufwand und in einer erheblich gesteigerten Transparenz – das belegt die mit Dacia Deutschland umgesetzte Pilotkampagne.
Der erste, vom OVK standardisierte, vermarkterübergreifende kontextuelle Classifier im deutschen Markt, wird zusammen mit dem Targeting-Dienstleister OS Data Solutions (OS DS) umgesetzt. Alle Vermarkter und Verlage, die die Vorgaben des Standards einhalten, können dem OVK Contextual Standard beitreten. Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Rückgangs von Third Party Cookies, den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem insgesamt erheblich gestiegenen Interesse am Schutz personenbezogener Daten, sind Standards hilfreich und notwendig. Sie sorgen für einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den großen und oftmals intransparenten Plattformen und schaffen eine wettbewerbsfreundliche Alternative zu deren Walled Gardens. Der OVK Contextual Standard sorgt durch eine einheitliche Klassifizierung für eine homogene Buchbarkeit von Inventaren im Markt und schafft so Transparenz und Effizienz.
Die Renault Deutschland AG mit der Marke Dacia, die betreuende Agentur OMD und Annalect, den Spezialisten der Omnicom Media Group Germany für technologie- und datengetriebenes Marketing, setzten eine erste Kampagne mit den drei Vermarktern um. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die einheitliche Klassifizierung der Inhalte ein großer Gewinn für die beteiligten Parteien ist und damit ein deutliches Signal gesetzt wurde, dass der Markt zusammenwächst und alte Hürden abgebaut werden. Der bisherige Vorteil der einheitlichen Reichweitenklassifizierung in den jeweiligen Walled Gardens der großen Plattformen ist nicht mehr gegeben. Darüber hinaus ist diese Lösung vollumfänglich auch für den No-Consent-Traffic geeignet und bringt damit ein maximales Maß an Datenschutz mit sich.
"Wir sehen, dass Insellösungen keine nachhaltigen Optionen für den Markt darstellen. In Bezug auf Contextual Targeting ist eine sorgfältige Klassifizierung ein essenzieller Schritt, um Vergleichbarkeit der KPIs herzustellen und das Misstrauen aufgrund fehlender Standards effektiv durch den Contextual Classifier zu beseitigen. Perspektivisch kann eine vereinheitliche Planbarkeit einen Effizienzgewinn für unsere programmatischen Planungen sowie einen Reichweitengewinn im Inventar mit sich bringen."
Tobias Spitzer, Manager Digital Marketing, E-Commerce und CRM, Dacia (Renault Deutschland AG)
"Wir freuen uns, dass der OVK hier den Vorstoß wagt und einem Bestandteil des Cookieless Marketing Mix eine Vereinheitlichung sowohl in planerischer als auch technischer Hinsicht bietet. Wir freuen uns, wenn eine Contextual Standardisierung zukünftig dabei hilft, Brücken zwischen unterschiedlichen – eigentlich geschlossenen – Publisher-Ökosystemen zu schlagen."
Christina Samoili, Consultant Data Strategy bei der Annalect
"Mit Hilfe des OVK Classifiers haben wir im OVK einen Standard für contextbezogene First-Party-Daten der Publisher geschaffen, der sowohl die Qualitätsanforderungen der Werbetreibenden als auch die Anforderungen der DSGVO vollumfänglich erfüllt. Werbetreibende und Agenturen haben so erstmals die Möglichkeit, unkompliziert auf ein reichweitenstarkes vermarkterübergreifendes Targeting mit einheitlichem Standard zuzugreifen, welches zu 100 Prozent auf First-Party-Daten der Publisher basiert und dessen Qualität durch einen transparenten Standard garantiert wird. Wir danken unseren Partnern für die kollaborative Zusammenarbeit, die es den Beteiligten ermöglicht hat, diesen übergreifenden Standard zu schaffen."
Abdelkader Barjiji, Senior Vice President Product Management Programmatic & Data, Ströer Media Solutions.
"Wir freuen uns sehr, dass wir, zusammen mit unseren Partnern, einen entscheidenden Schritt zur Stärkung des freien Marktes gemacht haben. Mit dem Abbau von Grenzen, und der Setzung gemeinsamer Standards, stellen wir die langfristige Finanzierung und Relevanz freier Medien sicher. Gleichzeitig bringt der neue Standard eine erhebliche Erleichterung der Buchungsprozesse auf Seiten von Agenturen und Werbetreibenden mit sich. Jeder gewinnt, wir haben also #onemarket #onelanguage."
Julia Wehrle, Geschäftsführung Media Impact GmbH & Co. KG
"Eine einheitliche Klassifizierung von Inhalten schafft Vereinfachung und Harmonisierung. Der OVK Contextual Standard ist ein wichtiger Schritt dies zu erreichen, aber auch, um dem Thema noch mehr Bedeutung zu geben. Kontextuelle Werbung ist eine relevante Säule im Angebot für unsere Kunden und zur Refinanzierung unserer Digitalangebote. Entsprechend verfolgen und unterstützen wir, neben unseren eigenen Lösungen, auch sinnvolle und vor allem vermarkterübergreifende Ansätze."
Isabella Thissen, Chief Operating Officer, Ad Alliance
Mehr Details zum OVK Classifier gibt es hier.