Targeting ist ein digitaler Baustein von Data Driven Marketing. Mit seiner Hilfe können Werbemittel anhand verschiedener Parameter automatisiert und zielgerichtet ausgesteuert werden. Es dient der optimierten und streuverlustreduzierten Auslieferung von Digitalwerbung an vorab definierte Zielgruppen. Durch Targeting können unterschiedliche Zielgruppen passgenau erreicht werden. Das Potenzial der Daten für die Adressierung von Zielgruppen geht dabei weit über die klassischen soziodemografischen Kategorien hinaus.
In der Ad Alliance unterscheiden wir zwischen unterschiedlichen Targetingarten.
Situatives Targeting
Das „Situative Targeting“ beinhaltet alle technischen Targeting-Möglichkeiten, die standardmäßig über den Ad Server eingestellt oder über einen Datenpartner wie z.B. Wetter-APIs bezogen werden.
Beispiele: Technisches Targeting, Regio Targeting
Profilbasiertes Targeting
Das „Profilbasierte Targeting“ umfasst sämtliche nutzerbasierte Targeting-Optionen, die über die Ad Alliance-Data-Management-Plattform profiliert, segmentiert und distribuiert oder über unseren 3rd Party Datenpartner, wie bspw. emetriq bezogen werden.
Beispiele: Soziodemographie, Interessen, Smart Groups, TV-Wenigseher
Semantisches Targeting
Das „Semantische Targeting“ enthält alle Targeting-Varianten, deren Ausspielung sich ausschließlich nach dem Inhalt der Webseite richtet keine Cookie-basierten Nutzerdaten zur Aussteuerung benötigt.
Beispiele: Keyword Targeting, Kontextuelles Targeting
Sequentielles Targeting
Das „Sequentielle Targeting“ umfasst sämtliche nutzerbasierten Targeting-Optionen, die eine modulare, sequentielle Nutzeransprache ermöglichen.
Beispiele: Sequencing, Re-Targeting
Cross Device Targeting
In der heutigen Zeit gehört ein häufiger Gerätewechsel zum normalen Mediennutzungsverhalten – und zu den zahlreichen Herausforderungen von Werbetreibenden. Das „Cross Device Targeting“ bietet hierfür eine Lösung: Es ermöglicht die Identifizierung, Zuordnung und Ansprache von Usern und ihren verschiedenen Endgeräten in einem Haushalt – gattungsübergreifend.
Beispiele: Cross Device Connect, Cross Device Incremental