Print schafft Aufmerksamkeit für pflanzliche Alternative

Müller wirbt im Ad Alliance-Portfolio erfolgreich für vegane Produktlinie.

Im Frühjahr 2021 führte die Molkerei Alois Müller die neue Submarke Müller Vegan ein. Zum Launch startete Müller Vegan mit vier Sorten Müller Vegan Drink auf Haferbasis sowie mit vier Bestseller-Sorten Müller Vegan Reis auf Kokosbasis. Die Markteinführung wurde unter anderem mit Print-Anzeigen im Portfolio der Ad Alliance begleitet. Eine Begleitforschung* untersuchte speziell die Wirkungen der Anzeigen in den Titeln STERN und GALA. 

In den beiden Umfeldern trifft Werbung für vegane Produkte auf eine aufgeschlossene Leserschaft: 44 Prozent der Befragten interessieren sich für vegane Lebensmittel, 84 Prozent legen großen Wert auf gesunde Ernährung und knapp drei Viertel (73%) zeigen sich aufgeschlossen für neue Lebensmittel-Produkte. 

So erzeugt auch die Anzeigenkreation der Launch-Kampagne für Müller Vegan gute Aufmerksamkeitswerte: Bei Vorlage wird die Anzeige "Wir haben jetzt einen Veganer in der Familie" (Produkte: Müller Vegan Drink Schoko und Müller Vegan Reis Zimt) von rund einem Drittel aller Befragten (36%) wiedererkannt, unter Personen mit Interesse an veganen Produkten sind es sogar 44 Prozent. Dem getesteten Motiv gelingt es auch bestens, in dieser Zielgruppe die neue Submarke fest mit der Dachmarke zu verknüpfen: Wird eine ungebrandete Variante der Anzeige vorgelegt, ordnet mehr als die Hälfte der Befragten (52%) diese richtig der Marke Müller zu.  

 

 

Fast drei Viertel der Zielgruppe mit Interesse an veganen Produkten (71%) gefällt das in STERN und GALA geschaltete Motiv sehr gut oder gut, bei Mehrfachkontakten ist die Bewertung besonders gut. Auch die Kaufabsicht steigt mit der Kontaktdosis deutlich an: Während diese bei Personen ohne vorherigen Anzeigenkontakt gerade einmal bei 28 Prozent liegt, geben 62 Prozent der Befragten mit sechs oder mehr Kontakten an, dass sie durch die Print-Anzeige zum Kauf angeregt werden.

Die Begleitstudie zur Müller Vegan Anzeige belegt, wie es mit Print gelingt, von Verbrauchern gelernte Dachmarken erfolgreich mit neuen Submarken zu verknüpfen. Auf Anhieb erkennt die Mehrheit der Zielgruppe die für sie relevante Range Extension – das gelernte Markenbild der Dachmarke überträgt sich erfolgreich auf das neue Produkt. 

*Methodik: Einstufige Panel-Befragung (Online) im medientrend-Panel kurz nach den jeweiligen EVTs unter Nutzern der Titel GALA und STERN (WLK). n=847 Befragte, davon n=778 mit Anzeigenkontakt in mindestens einem der beiden Titel und n=69 ohne Anzeigenkontakt. Feldphase: 22.05.–30.05.2021